Regional essen … im Januar!
Diese Sprossen schmecken jetzt anders als sonst, warum? Rosenkohl braucht zum Wachsen ein gemäßigtes Klima, darum wird er in Deutschland vor allem in Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Schleswig-Holstein angebaut. Dazu wird er im Frühling im Freien ausgesät und von Herbst bis Winter geerntet – bis in den Januar hinein. Diese Saisonalität und Regionalität (und damit auch die gute CO2-Bilanz) sind zwei Gründe, warum wir ihn euch empfehlen, der dritte ist seine Geschmacksveränderung. Denn wenn es draußen friert, wandelt er Stärke in Zucker um. Durch diesen natürlichen Frostschutz gewinnt er eine süßlich-nussige Geschmacksnote und verliert die bittere. Darum will der Rosenkohl des Januar geradewegs vom Wochenmarkt aus in eure Pfannen, mit Champignons und Spiegelei 🥘